Touristisches Mobilitätskonzept für Titisee
Freizeit- und Tourismusverkehr weist häufig hohe Belastungsspitzen an wenigen Tagen oder Wochen im Jahr auf. Mobilitätskonzepte in Tourismusorten müssen sowohl auf diese Belastungsspitzen als auch auf die Belange der Nachbarschaft und die Schwachlastzeiten ausgerichtet sein.
Ausgangslage
Die hohe touristische Attraktivität von Titisee führt teilweise zu unverträglichen Verkehrsbelastungen nicht nur an Spitzentagen in der Saison. Es ergeben sich vielfältige Nutzungskonflikte zwischen Fuss- und Radverkehr, ÖPNV, Durchgangsverkehren, Parksuchverkehr, Lieferverkehren und anderen. Die städtebauliche und touristische Attraktivität wird hierdurch beeinträchtigt.
Auftrag
Mit verkehrslenkenden Massnahmen soll die Verkehrsbelastung reduziert werden.
Resultat
Im Ergebnis der Verkehrskonzeption steht ein Massnahmenbündel, das in den kommenden Jahren sukzessive umgesetzt werden soll und damit die bestehenden verkehrlichen Mängel behebt bzw. minimiert. Darüber hinaus soll das Verkehrskonzept aber auch angestrebte Mobilitätsentwicklungen mittel- bis langfristig fördern und dabei die Tourismusstrategie für Titisee unterstützen.
Die Konzeption beinhaltet sowohl konkrete Massnahmen, welche direkt zeitnah oder nach einer Planungs- und Genehmigungsphase umgesetzt werden können, als auch dauerhafte Aktivitäten der Verwaltung zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität.