Rapp Trans AG erarbeitet ein Güterverkehrskonzept für das Bundesland Vorarlberg (AT)
Vorarlberg ist Exportweltmeister und möchte es auch bleiben. Wie der Güterverkehr weiterhin leistungsstark und prosperierend bleibt und zudem nachhaltig wird, das wird nun geklärt.
28.10.2020
"Es braucht eine Perspektive für die Zukunft", informierten die beiden Landesräte Marco Tittler (ÖVP) und Johannes Rauch (Grüne) letzte Woche. Die Ausarbeitung des notwendigen Güterverkehrskonzeptes hat jetzt begonnen und wird ein zentrales Strategiedokument darstellen. Beleuchtet werden sämtliche Aspekte - von den grenzüberschreitenden Verbindungen bis hin zur letzten Meile.
Schwerpunktmässig geht es darum zu klären, welche Infrastrukturen und Kapazitäten für den Güterverkehr in Vorarlberg benötigt werden und wie die Nachhaltigkeit der Gütermobilität in Bezug auf Umwelt und Anrainer verbessert werden kann.
Extern begleitet wird das Land Vorarlberg von einer Bietergemeinschaft bestehend aus der Rapp Trans AG, Zürich und dem Institut für Produktionswirtschaft und Logistik der Universität für Bodenkultur, Wien.
Der Handlungsbedarf aus den Ergebnissen der Datenanalyse (Interviews und einer Online-Befragung) wird voraussichtlich im Januar 2021 in einem Stakeholder-Forum mit VertreterInnen aus der Wirtschaft diskutiert werden.
Von links nach rechts (Landesrat Marco Tittler, Martin Ruesch, Rapp Trans AG, Manfred Gronalt, BOKU, Jörg Zimmermann, PL Land Vorarlberg, Landesrat Johannes Rauch)