Rundgang durch die Arbeitswelt von Rapp
Vom Gymnasium über das Studium zum Berufseinstieg. Die Studienberatung Basel unterstützt Schüler:innen bei der Studien- und Berufswahl. Erstmals auch in einer Projektwoche, bei der den Gymnasiast:innen über Workshops und Betriebsbesichtigungen die Arbeitswelt nähergebracht wird. Am 20. April war das Gymnasium am Münsterplatz bei Rapp zu Besuch.
26.04.2023
«Die Schüler:innen des Gymnasiums am Münsterplatzes sind im zweiten Schuljahr und stecken noch mitten im Schulbetrieb. Doch die Studien- und Berufswahl rückt auch für die Schüler:innen des Gymnasiums am Münsterplatz näher, und damit auch die Frage, was sie nach der Matura studieren wollen», sagt Cornelia Berthold-Meister. Sie ist Beraterin bei der Studienberatung Basel und Mit-Organisatorin der Projektwoche für Gymnasiast:innen, die erstmals in einem Pilotprojekt durchgeführt wurde. Die Idee: «Auf möglichst viele Weisen wollen wir über Arbeitsfelder, Arbeitgeber sowie über Karrieremöglichkeiten informieren.» In Workshops und Betriebsbesichtigungen erhalten die Schüler:innen einen Einblick in die Arbeitswelt, um so einen Grundstein ihrer Studien- und Berufswahl legen zu können.
Berufswelt bei Rapp
Markus Widmer, Bereichsleiter Architektur bei Rapp, hat für die Gymnasiast:innen ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. «In den drei Besuchsstunden zeigen wir auf, dass Rapp in vielen unterschiedlichen Bereichen Lebensräume gestaltet», sagt Widmer, der die rund 50 Schüler:innen des Gymnasiums am Münsterplatz in den Räumlichkeiten im Transitlager begrüsste. Im Anschluss stellte Nina Prochotta, Architektin und Projektleiterin bei Rapp, in ihrer Präsentation das Unternehmen, dessen Geschichte und die heutige Ausrichtung des Bau- und Ingenieurplanungsbüros vor. Dann wurden die Schüler:innen in drei Gruppen aufgeteilt, wo sie von Mitarbeitenden der Bereiche Architektur, Mobilität & Logistik sowie der Geomatik in Empfang genommen wurden. Auf den Stationen der einzelnen Bereichen konnten die Schüler:innen nicht nur den Ausführungen der Rapp-Angestellten folgen, sondern sich in einem Dialog mit den Berufsleuten austauschen. Die Gymnasiast:innen haben einen guten Überblick über die Bau- und Ingenieurplanungsberufe erhalten.
Arbeitswelt näherbringen
«Es ist eine wertvolle Ergänzung zu einem Beratungsgespräch, wenn sich die Gymnasiast:innen auf den Weg machen, ihren späteren Berufs- und Studienwunsch zu erkunden und die Feinheiten des Arbeitsalltages direkt aus erster Hand von Spezialistinnen und Spezialisten erfahren», findet die Studienberaterin. «Dafür haben wir die Projektwoche auf die Beine gestellt.» Die Bandbreite der ausgewählten Betriebe reichen von Non-Profit-Organisationen wie die «Mission 21», Institutionen wie SRF, über Ämter wie den Kinder- und Jugenddienst des Erziehungsdepartementes Basel-Stadt oder privatwirtschaftlichen Unternehmen wie die Rapp AG. Cornelia Berthold-Meister von der Studienberatung der Universität Basel freut sich über den Besuch bei Rapp. Sie ist beeindruckt von den Büroräumlichkeiten im Transitlager und vom Programm, das Markus Widmer und seine Unterstützer:innen vorbereitet haben. Zum Abschied ergänzt sie, dass es wohl bei der Projektwoche nicht bei einer einmaligen Erfahrung bleiben wird. Sichtlich zufrieden verabschiedete sie sich.
Dank an die Rapp-Mitarbeitenden: | |
Bereich Mobilität & Logistik | Michael Hoser, Artur Luisoni |
Bereich Architektur | Markus Widmer, Nina Prochotta, Noël Picco, Nina Guyot |
Bereich Geomatik | Stephan Maier, Lukas Walker |
Administration | Chantal Ruflin, Caroline Hänggi, Natalie Fasoli |