Auf dem neuesten Stand der Technik
Die Familienwohnungen der Baugenossenschaft Sonnengarten (BGS) sind nur einen Steinwurf vom Zürcher Hausberg entfernt. Seit mehr als zehn Jahren erstellt die Rapp AG für die Wohnüberbauung Triemli die jährliche Heizkostenabrechnung. Nun brachte Rapp die Technik auf den neuesten Stand.
Selbstbewusst stehen die Bauten am Triemliplatz. Die Siedlung ist nicht zu übersehen, auch wenn sich im Hintergrund der «Uezgi» mächtig in die Höhe reckt. Mit der Überbauung Triemli ist die Baugenossenschaft Sonnengarten (BGS) seit dem Jahr 1954 am Fusse des Zürcher Hausbergs ansässig. Im Jahr 2011 ersetzte ein Neubau mit 194 Familienwohnungen die ehemalige Stammsiedlung der BGS. Die Ursprünge der Genossenschaft gehen zurück ins Jahr 1944. Als Angestellten-Genossenschaft gegründet, zeichnet sich die BGS durch eine Durchmischung der Bewohnerschaft aus. Menschen jeden Alters und jeder sozialen, beruflichen und kulturellen Herkunft fanden und finden bei der BGS bezahlbaren und qualitativ guten Wohnraum. In Zürich eine Rarität. In den insgesamt zehn Siedlungen wohnen rund 1600 Genossenschafter und Genossenschafterinnen in fast 160 Mehrfamilienhäusern und 54 Einfamilienhäusern. Die BGS zählt gesamthaft 1225 Wohnungen.
194 Wohnungen ausgestattet
In der Überbauung Triemli zählt die BGS 194 Wohnungen. Sie reichen von 1,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen. Ein Gemeinschaftsraum, ein Begegnungsraum und ein Hort beleben das Parterre. Zur Siedlung gehört auch ein Café direkt am Triemliplatz. Dank der grünen Terrassenlandschaft hat sich der Innenhof zu einem Quartiertreffpunkt und Begegnungsort für Jung und Alt entwickelt. Seit etwas mehr als zehn Jahren erstellt Rapp für die Wohnüberbauung Triemli die jährliche Heizkostenabrechnung. Diese ist mit 415 Messgeräten ausgerüstet. Um einen Datenverlust für die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung und teure Reparaturen zu vermeiden, entschloss sich die Baugenossenschaft, die Geräte durch Rapp erneuern zu lassen. In der Zahl sind es je 199 Wärme- und Warmwasserzähler in 194 Wohnungen. Dazu kommen 17 Lüftungswärmezähler in den einzelnen Unterstationen sowie 2 M-BUS-Zentralen und die Web-Fernauslesung.
Seit über zwei Jahrzehnten dürfen wir für die Baugenossenschaft Sonnengarten in mehreren Liegenschaften die Heizkostenabrechnung machen. Es freut uns ausserordentlich, dass wir die Erneuerung der Messgeräte in der Überbauung Triemli realisieren durften.
Zuverlässige und verbrauchsabhängige Daten
Innerhalb von drei Wochen haben die Techniker von Rapp alle Geräte ersetzt und die M-BUS-Zentralen installiert und programmiert. Das alles gemeinsam und fachgerecht mit einer Elektropartnerfirma, die auch die umweltgerechte Entsorgung der Altgeräte übernommen hat. Dank der guten Zusammenarbeit mit der BGS ist es gelungen, die Modernisierung schnell und effektiv umzusetzen. Die Daten werden nun nicht mehr an den Zentralen im Keller ausgelesen, sondern über die neue Web-Applikation direkt an den Zentralcomputer der Rapp in Basel übermittelt. Die Daten sind verschlüsselt. Dem Datenschutz wird somit Rechnung und Sorge getragen. Durch diese Fernauslesung wird der Umwelt der CO2-Ausstoss erspart, der sonst durch das An- und Wegfahren für die Vorortauslesung produziert worden wäre. Die Geschäftsstelle der BGS hat somit die Sicherheit, von Rapp korrekte, verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnungen auf dem aktuellen Stand der Technik zu erhalten.