Neubau EBM Unterwerk
Mit dem Neubau wurden zusätzliche Leistungsreserven geschaffen, die dem stetig steigenden Leistungs- und Energiebedarf Rechnung tragen.
Das über 40 Jahre alte Unterwerk Aesch war am Ende seines technischen Lebensalters und musste ersetzt werden. Mit dem Neubau wurden zusätzliche Leistungsreserven geschaffen, die dem stetig steigenden Leistungs- und Energiebedarf im EBM-Netzgebiet langfristig Rechnung tragen.
Der Neubau entstand parallel zum im Betrieb stehenden Unterwerk. Dadurch wurde die Versorgungssicherheit lückenlos gewährleistet. Nach der Inbetriebnahme wurde das alte Unterwerk Aesch vom Netz genommen.
Der oberirdische Teil des neuen Unterwerks wurde in Massiv- und Leichtbauweise realisiert. Im massiven, in Sichtbeton erstellten Gebäudeteil befinden sich drei Transformatorenzellen. Im Leichtbau sind die Hoch- und Mittelspannungsanlagen sowie die Haustechnik untergebracht; dieser Gebäudeteil wurde durch eine hinterlüftete, gelochte Sinusblechfassade gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Das Untergeschoss dient vor allem als Kabelkeller. Weil das Unterwerk in der Nähe der Birs liegt, wurden zusätzlich bauliche Massnahmen gegen Hochwasser und für den Grundwasserschutz eingeplant.
Der Ausbau wurde Ende 2014 abgeschlossen. Die Inbetriebnahme des Unterwerks erfolgte Ende September 2015.