Prüfung PPP-Modell für Ostumfahrung Genf
Der Kanton Genf hat die Realisierung eines neuen Abschnitts der A1 als Ostumfahrung der Stadt Genf beantragt. Rapp hat die bestehenden Studienergebnisse analysiert und zusammengefasst.
Der Kanton Genf hat beim Bund die Realisierung eines neuen Abschnitts des Nationalstrassennetzes zwischen der Verzweigung Le Vengeron (Nationalstrasse A1) und dem Grenzübergang Thônex-Vallard als Ostumfahrung der Stadt Genf bis 2030 beantragt. Parallel dazu prüft die Genfer Regierung die Finanzierung in Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft, einem sogenannten PPP-Modell. Dies im Hinblick auf die Sicherstellung der rechtzeitigen Realisierung des Bauwerks und zur Minimierung des finanziellen Aufwands für die öffentliche Hand.
Rapp hat mit der Unterstützung von RGR Robert-Grandpierre et Rapp SA die Ergebnisse der bereits bestehenden Studien anhand eines hierzu entwickelten Kriterienkatalogs analysiert und zusammengefasst. Verschiedene Finanzierungsszenarien mit privater Beteiligung zum Bau und Betrieb des Autobahnabschnitts wurden berechnet, Annuitäten, Gebühreneinnahmen und Verkehrsströme quantifiziert. Diverse wirtschaftliche, verkehrstechnische und juristische Abklärungen wurden im Zusammenhang mit PPP-Finanzierungsmodellen vorgenommen.