Ab in den Schnee
Wer schon einmal mit einer Gästekarte mit öV-Inkludierung unterwegs war, kennt ihre Vorteile. Neben der freien Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bietet sie oftmals viele weitere Vergünstigungen in den Schweizer Berg- und Skiregionen. Rapp erarbeitet dabei die notwendigen Daten- und Entscheidungsgrundlagen.
Die vergangenen Feiertage brachten ideale Wintersportbedingungen: Sonne und Pulverschnee sorgten für Hochbetrieb in den Bergregionen. Während die einen die Winterwanderwege in Gstaad genossen, tummelten sich andere auf den Eisbahnen im Unterengadin oder im Freestyle Park an der Lenk. Langlauffans wandelten im Val Müstair auf den Spuren von Dario Cologna, während Familien in Adelboden das legendäre Chuenisbärgli testeten.
Daten- und Entscheidungsgrundlagen
Die Liebe zum Schnee verbindet - und immer öfter auch die Gästekarte mit integriertem öffentlichem Verkehr. «Diese wird im Tourismus immer beliebter», sagt Michael Steinle von der Rapp AG. Ab der ersten Übernachtung bietet sie freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (öV) und oft auch Vergünstigungen für Freizeitaktivitäten, Museen oder Ferienerlebnisse. Je nach Region gilt die Karte sogar für Zweitwohnungsbesitzer. «Als Mobilitätsspezialisten erarbeiten wir zusammen mit Tourismusorganisationen und Transportunternehmen die Datengrundlagen und Kennzahlen, um zu analysieren, welche Gäste den öV nutzen sollen, welche Erwartungen sie haben und wie sie sich fortbewegen», erklärt der Fachverantwortlicher Vertrieb, Ticketing und Tourismus die Beratungstätigkeit der Rapp AG.
Gästekarte muss finanzierbar sein
«Ebenso wichtig ist die Klärung, welche Gebiete erschlossen und für welche Gästesegmente das Angebot gestaltet werden soll - ganzjährig oder saisonal», ergänzt Michael Steinle. Dank ihrer Erfahrung entwickeln die Spezialistinnen und Spezialisten von Rapp fundierte und breit abgestützte Lösungen für die unterschiedlichsten Fragestellungen. Die digitale Gästekarte hat aber auch ihren Preis. «Wir analysieren, welche Perimeter und Linien realisierbar sind - sowohl in Bezug auf die Kosten als auch auf die Kapazitäten. Je nach Ausgangslage greifen wir auf unterschiedliche Modellansätze zurück.» Das Verkehrsverhalten wird entweder auf Basis der realen öV-Verkäufe oder mit allen Beteiligten im Rahmen von Workshops abgeleitet.
Nachhaltigen Tourismus fördern
Die Ergebnisse zeigen, ob ein Lösungsansatz für eine Destination langfristig tragfähig ist und wie die Kostenabrechnung des öffentlichen Verkehrs gegenüber den Verkehrsbetrieben gestaltet werden kann. Mit der Gästekarte gehöre auch die Parkplatzsuche der Vergangenheit an. Bei einem positiven Entscheid bietet Rapp zudem Unterstützung beim Vertragsabschluss mit den Verkehrsbetrieben (TU), bei der Kommunikation oder bei der Umsetzung von technischen Lösungen an, betont der Mobilitätsspezialist von Rapp. Die digitale Gästekarte mit integriertem öV ist nicht nur bequem, sondern auch kostensparend, umweltfreundlich und ein wichtiger Beitrag zu einem nachhaltigeren Tourismus. Davon profitieren Schneebegeisterte und alle anderen Gäste - nicht nur im Winter. In diesem Sinne: Ab in den Schnee mit der digitalen Gästekarte.
Weitere Informationen
Damit die (digitale) Gästekarte mit öV-Integration abhebt, und einen Mehrwert bieten kann, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Hier einige Empfehlungen und Wissenswertes zusammengefasst: