Optimale Mobilität und Erreichbarkeit trotz weniger Verkehr: wie geht das?
Das Städtewachstum bei gleichzeitiger Verdichtung stellt viele Unternehmen und Areale vor verkehrliche Fragen, für die unsere Mobilitätsberater/-innen Antworten bieten können.
Nicole Kutsche erzählt abends ihrer Familie hell begeistert von ihrem ersten Arbeitstag. Ihre neue Arbeitgeberin führt eine Velo- und E-Bikeflotte, zu welcher sie nicht nur geschäftlich, sondern auch privat Zugriff hat. Sie kann selbst entscheiden, ob sie ein öV-Abo beziehen oder Pooling-Parkplätze nutzen möchte – alles zu einem fairen Preis. Eine Plattform ermöglicht das Bilden von Fahrgemeinschaften. Nächste Woche wird sie ihr eigenes Velo zum Velochecktag mitbringen, den das Unternehmen im Rahmen des Mobilitätsmanagements anbietet. Gratis-Service während der Arbeitszeit – super! Noch mehr Mobilitätsoptionen bringt der baldige Anschluss an ein Veloverleihsystem, dem sich Ihre Arbeitgeberin mit reduzierten Tarifen für die Mitarbeitenden anschliessen wird. So kann für längere Strecken ein E-Bike zu günstigen Konditionen gemietet werden.
Unternehmen müssen für Kundschaft, Mitarbeitende und für den Güterverkehr gut erreichbar sein. Mehr Mobilität muss aber nicht zwingend zu mehr Verkehr führen. Mit Massnahmen - wie den Angeboten, die Nicole Kutsche nutzen kann - haben die Mitarbeitenden eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten. Mit dem wesensgerechten Einsatz aller, auch neuer und innovativer Mobilitätsangebote wird eine effiziente Ausnützung des Raums erreicht – im Fahrzeug und in der Verkehrsinfrastruktur. Betriebliches Mobilitätsmanagement leistet auch ein Beitrag zur Reduktion der Verkehrsspitzen und verbessert die Erreichbarkeit für alle. Diese Effizienz wird vor dem Hintergrund des Städtewachstums und der Innenverdichtung immer wichtiger. Zudem nehmen Gebäude und Areale mit Mischnutzungen zu, für die oftmals massgeschneiderte Konzepte erforderlich sind, beispielsweise für eine konfliktfreie Mobilität zwischen dem Handwerksbetrieb im Erdgeschoss und der darüberliegenden Anwohnerschaft.
Auch die Trendforschung zeigt, dass in Bezug auf Verkehr und Mobilität bereits ein Umdenken im Gange ist. Die Covid-19-Pandemie hat aufgezeigt, welches Potential v.a. in Bezug auf flexible Arbeitszeit- und Arbeitsortmodelle besteht. Viele Betriebe möchten spätestens jetzt auch bezüglich ihrer Unternehmensmobilität initiativ und innovativ sein, und ihren heutigen und künftigen Mitarbeitenden beste Mobilitätsbedingungen und flexible Lösungen anbieten.
Begeisterte Angestellte wie Nicole Kutsche erzählen von Mobilitätsangeboten des Unternehmens in ihrem Umfeld – der Name des Unternehmens als Marke, aber auch als potenzielle Arbeitgeberin wird beworben. Mobilitätsmassnahmen prägen das Image eines Unternehmens mit – idealerweise als innovativ und mitarbeiterfreundlich.
Wir konnten sowohl bei der Erstellung unseres Mobilitätskonzepts bis hin zur Betriebsvorbereitung sehr von der kompetenten Begleitung von Rapp profitieren.
Wir greifen auf fundierte, regelmässige Erfahrung in der Erstellung einer Vielzahl von Mobilitätskonzepten für Unternehmen zurück und berücksichtigen dabei den aktuellen Paradigmenwechsel. Mobilität ist und bleibt ein zentrales Thema für Unternehmen – die Umsetzung in Verkehrsbewegungen unterliegt einem ständigen Wandel. Wenn notwendig, koordinieren wir mit den lokalen Behörden oder Transportunternehmen und erheben Bedürfnisse innerhalb der Mitarbeiterschaft eines Unternehmens.
Unser Credo ist es, ein spezifisch auf das Unternehmen ausgerichtetes System von Lenkungsmassnahmen und Anreizen zu entwickeln, das jeweils zwischen Lenkungswirkung, Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz abwiegt.
Wir freuen uns, dass wir für viele Unternehmen und Arealentwicklungen umfassende Mobilitätskonzepte entwickeln durften und dürfen. Dazu gehören unter anderen:
• DSM
• V-Zug
• Stücki Park
• VanBaerle
• Spitex Basel-Land
• Diverse Konzepte im Gebiet Bachgraben Allschwil
• Universitätsspital Basel