Vermessungsgeräte neuester Generation
Fünf Tachymeter standen über 11 Jahre im Einsatz für Rapp. Eine sehr lange Zeit. Ersatz musste her. Nun ist man auf dem neuesten Stand der Technik.
Der Antrag für die Beschaffung neuer Vermessungsgeräte lag am 24. Januar 2022 für die Geschäftsleitung bereit. Er fasste die Fakten zusammen, die sorgfältig in einer fast einjährigen Evaluationsphase von Matthias Eng, Stefan Schneider und Dominik Eichenlaub zusammengetragen worden sind. Für die Vermessungsgeräte der letzten Generation musste Ersatz her. «11 Jahre standen unsere Tachymeter im Einsatz», sagt Eichenlaub. Im Schnitt waren 3.5 Tachymeter pro Tag im Einsatz und einzelne Instrumente erreichten eine Auslastung von über 90 Prozent. «Keine schlechte Performance», stapelt Eichenlaub tief, um gleich hinzuzufügen, dass «die alten Geräte vereinzelt noch einwandfrei weiterhin ihren Dienst geleistet hätten.» Doch, räumt der gelernte Geomatik-Ingenieur ein, kämen mit dem Alter auch die Abnutzungserscheinungen. Die Tachymeter und die Instrumente seien anfälliger auf Reparaturen geworden und mit Ausfällen musste öfters gerechnet werden.
Grosses Ausfallrisiko
Das war dem Vermessungsteam rund um Matthias Eng (Teamleiter Vermessung) bei der Rapp AG zu viel Risiko. «Zudem übernahm der Hersteller keine Wartungsgarantien mehr auf die Ersatzteile», ergänzt Eichenlaub. Professionelle Vermessung sei die Grundlage für das Gelingen eines Bauvorhabens. Dazu braucht es in der Planung wie auch in der Ausführung exakte Daten. Und ohne zuverlässige Vermessungsgeräte keine Datengrundlagen. Die Konsequenzen eines Ausfalls für Eichenlaub nicht vorstellbar. Geschweige denn die finanziellen Folgeschäden. «Unser Leistungsanspruch ist hoch», betont Eichenlaub. Mit den neuen Geräten können so grössere Überraschungen und Verzögerungen vermieden werden.
Kriterien für den Instrumententest
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