Una nuova sede per le cliniche odontoiatriche di Basilea
Nel Campus Rosental, la Scuola e la Clinica Odontoiatrica per adulti e le Cliniche Universitarie per l'Odontoiatria sono state fuse in un nuovo edificio. Siamo stati coinvolti come pianificatori generali nella pianificazione e nella realizzazione del nuovo edificio.
Ausgangslage
Das Hochbauamt Basel-Stadt hat 2013 im Auftrag der Strategischen Immobilienplanung der Universität Basel den Projektwettbewerb für den Neubau des Universitären Zentrums für Zahnmedizin und der Umweltwissenschaften der Universität Basel auf dem Areal «Campus Rosental» vorbereitet und begleitet. Beim anonym durchgeführten Projektwettbewerb im selektiven Verfahren konnten wir als Generalplaner im Team mit BUR Architekten aus Zürich die Jury mit unserem Beitrag städtebaulich und funktional überzeugen.
Auftrag
Der eingereichte Entwurf respektiert die Massstäblichkeit des Kleinbasler Quartiers, nimmt die bestehenden Strassenfluchten von Maulbeerstrasse und Mattenstrasse auf und schafft im Süden eine Platzsituation, welche den Zugang zum künftigen Campus Rosental bildet. Das bestehende Gebäude an der Ecke Maulbeer- und Mattenstrasse wird dabei vom Neubau beidseitig umbaut.
Das neue Zentrum vereint nicht nur die bestehenden Zahnkliniken, sondern begünstigt gleichzeitig auch den Wissenstransfer aus der Forschung in die Praxis sowie in die Weiter- und Fortbildung von Zahnmedizinerinnen und -medizinern. Das Raumprogramm gliedert sich in drei Zonen, welche durch zwei statische Kerne definiert werden. Es umfasst neben 89 Behandlungszimmern auch Räumlichkeiten für die Radiologie, eine Zentralsterilisation, Räume für die studentische Ausbildung, Zahntechnik, Forschungslabore, eine Bibliothek mit Zentralarchiv, Cafeteria, Hörsaal, Büros und Besprechungszimmer. Die öffentlich zugängliche Cafeteria im Erdgeschoss mit Sitzplätzen im Innen- und Aussenbereich öffnet dabei das Gebäude zum Quartier.
BUR Architekten bei der Planung und Umsetzung dieses grossen Projektes zu unterstützen, war für uns besonders bereichernd. Wie dem Architekten-Team selbst liegt auch uns in der Rolle als Generalplaner sehr am Herzen, ein Werk aus architektonischer Sicht zu betrachten und den Designaspekt auch in der Umsetzung immer im Auge zu behalten. Neben unserem Mandat als Generalplaner waren wir ebenfalls verantwortlich für die Brandschutzplanung, das QS-Mandat Brandschutz, die Bau- und Ingenieursvermessungen, die Baulogistik sowie die Planung der Ver- und Entsorgungsleitungen des gesamten Baus.
Um den straffen Terminplan einhalten zu können, mussten wir Lösungen entwickeln, um den Bauablauf zeitlich zu kondensieren. Rohbau- und Ausbaugewerke wurden maximal verschränkt. Während zum Beispiel in den Obergeschossen noch der Beton floss, wurde in den Untergeschossen bereits mit der Installation der Haustechnik begonnen.
Resultat
Nach knapp dreijähriger Bauzeit konnten wir den Neubau eine Woche vor dem Einzug der ersten Nutzer termingerecht übergeben. Es wurde eine hochmoderne Infrastruktur für Patientenversorgung, Forschung und Lehre geschaffen und trotzdem konnten die budgetierten Gesamtkosten deutlich unterschritten werden.
Fotos: Simon Menges
13 995 m²
Geschossfläche
56 391 m³
Gebäudevolumen